von Johannes Kopf | Inwieweit wir durch technologischen Fortschritt morgen wirklich weniger Arbeit haben werden, ist unter …
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von Johannes Kopf | Inwieweit wir durch technologischen Fortschritt morgen wirklich weniger Arbeit haben werden, ist unter …
Von Roland Lang und Fridolin Herkommer Einer der zentralen Diskussionspunkte beim Thema Digitalisierung ist jener nach den Auswirkungen auf die Beschäftigung. Im Einzelnen kann an dieser Stelle nicht auf die verschiedenen mehr oder weniger seriösen Abschätzungen eingegangen werden. Für uns stellt sich die Kernbotschaft der ganzen Debatte so dar: Nur die technischen Rationalisierungsmöglichkeiten zu betrachten […]
Von Brigitte Ederer Der digitale Wandel erfordert eine aktive Infrastrukturpolitik, um Wirtschaft und Gesellschaft daran gleichberechtigt teilhaben zu lassen. Wir nutzen sie täglich, setzen sie als gegeben voraus, und obwohl sie unseren Alltag in vielerlei Hinsicht prägt, bemerken wir sie eigentlich nur, wenn einmal etwas nicht funktioniert – sei es eine gesperrte Straße, ein Stromausfall […]
von Sieglinde Eugenie Kathrein Handwerk ist im Moment das Lieblingsthema in Lifestyle-Medien, den Marketingabteilungen, in der Werbung, im urbanen hippen Umfeld, und auch der Industrie. Um was geht es aber wirklich? Digitale, technologische Entwicklungen beeinflussen das Handwerk und haben in den letzten Jahren auf unterschiedlichen Ebenen ihren Platz gesucht und in einigen Bereichen bereits gefunden. […]
„Mindestens 40 Prozent aller Jobs werden wegfallen“ – so verkürzt werden häufig die Auswirkungen der Digitalisierung zusammengefasst, in missverständlicher Zitierung einer weit verbreiteten, methodisch eher zweifelhaften Studie der beiden Ökonomen Osborne und Frey. Technologie hat immer dazu geführt, dass Tätigkeiten durch Maschinen ersetzt werden (Schmiede durch Dampfhämmer, Kutscher durch Lokomotivführer, Laternenanzünder durch Glühbirnen). Wir brauchen nur bei klassischen Bürojobs 25 Jahre zurückdenken und wissen, dass mindestens die Hälfte der Tätigkeiten, die wir damals machten, weggefallen sind (Diktate, Hektografieren, händische Listen und Manuskripte, Karteikästen befüllen und verwalten, …). Ist deswegen insgesamt die Arbeit weniger geworden?
Die Folgen von Automatisierung und digitalen Wandel für die Arbeitswelt unterliegen aktuell einer breiten öffentlichen, vielfach kontrovers geführten Diskussion. Große mediale Beachtung finden zuvorderst jene Artikel und Szenarien, die eine disruptive Wirkung der Digitalisierung auf die Arbeitsmärkte in Aussicht stellen wie die Studie „The future of employment: how susceptible are jobs to computerisation?“ von Carl Benedikt Frey und Michael A. Osborne aus dem Jahr 2013. Die beiden Autoren errechneten für die USA, dass 47% der Beschäftigten in Berufen tätig sind, die in einer nahen Zukunft potenziell automatisierbar wären. Jeremy Bowles übertrug ihren Forschungsansatz ein Jahr später, 2014, auf Europa. Er schätzte unter ähnlichen Annahmen, dass in Österreich gut die Hälfte aller Arbeitsplätze von Automatisierung betroffen sein könnte.
sagt Nachhaltigkeitsforscher an der Technischen Universität und IÖW Berlin sowie Autor des Buchs „Der Rebound-Effekt. Über die unerwünschten Folgen der erwünschten Energieeffizienz.” Tilman Santarius im Interview mit dem Nachrichtenportal N21.